Wir drucken jetzt auch dreidimensional (Teil 2)

Als Lösungsanbieter spielt die Entwicklungsdienstleistung eine wichtige Rolle in unserer täglichen Arbeit. Für unsere kundenspezifischen Projekte finden wir oftmals nicht die passenden Gehäuse, auch wenn es eine Vielzahl fertiger Gehäuse am Markt gibt. Deshalb haben wir uns entschieden, vor allem für die Prototypenphase, die Gehäuse mittels eines 3D-Druckers selbst herzustellen. Im ersten Teil unserer Blogserie „Wir drucken jetzt auch dreidimensional“ beschrieben wir, welche Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten 3D-Druckers für uns wichtig waren.
Nun erwarteten wir ganz gespannt unseren neuen fleißigen „Mitarbeiter“.

Das Paket ist angekommen

Der Empfang des Postboten lief nicht ganz so ab, wie aus der Werbung bekannt. Kein Geschrei im Treppenhaus. Aber gespannt waren wir trotzdem.

Nun ist er also da. Unser neuer 3D-Drucker. Doch wo soll er jetzt hingestellt werden?

Prinzipiell sehen wir den 3D-Drucker eher im Entwicklungsbereich als in der Serienproduktion. Daher haben wir uns dagegen entschieden, das Gerät in der Produktion aufzubauen, wo es nominell vielleicht eher hingehören würde. Stattdessen bekommt er erstmal einen Platz in einem aktuell noch nicht genutzten Entwicklerbüro. Der Vorteil ist, dass dort sowohl Netzwerkverkabelung bereits vorbereitet ist als auch keine Arbeitsplätze verändert werden müssen. Gesagt, getan.

Nun geht es ans eingepackte.

Die Spannung steigt, wir öffnen das Paket.

Auch wenn sie aus Pappe ist, ist die Verpackung nicht von Pappe. Da haben sich die Verantwortlichen bei Ultimaker Gedanken gemacht.

Das Gerät ist sehr ordentlich und robust verpackt. Die Polsterung schützt vor den Unwägbarkeiten des Versands. Besonders genial sind die Clips an der Seite, die Oberteil und Unterteil der Verpackung zusammenhalten.

Verpackung 3D-Drucker

Dadurch kann man mit vier Handgriffen die Verpackung zerlegen und den Drucker freilegen.

Verpackung 3D-Drucker

Der Polsterschaum und die restlichen Schutzelemente sind schnell entfernt und schon sitzt der Drucker auf dem Tisch. Das ging schon mal gut und schnell. Zusammengebaut ist auch fast alles bereits. Dem Quickstart Guide folgend montieren wir noch den Spulenhalter und die Glasplatte.

Dann einfach noch Strom- und Netzwerkkabel dran und… einschalten.

Los geht´s.

Nach dem Einschalten wird der Innenraum des Ultimaker S3 hell erleuchtet und das Display zeigt ein paar Informationen an.

3D-Drucker bei solvimus

Wir folgen nun im Wesentlichen einfach den Anweisungen im Display:

  • Sprache auswählen
  • Glasplatte bestätigen
  • Druckdüse einsetzen (Hui, er bewegt sich!)
  • Material einlegen (RFID funktioniert ja tatsächlich!)
  • Und auch mal kurz warten

Das war’s. Und man hat auch gleich den ersten 3D-Druck vor sich, der beim Materialeinlegen erzeugt wird.

Von nun an wird gedruckt… Doch mehr zum ersten Druckversuch im nächsten Teil.

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