Wie sind unsere Produkte zu ihren Namen gekommen? Teil 3: Unsere Gateways

In den ersten beiden Teilen haben wir uns mit der Namensgebung unserer M-Bus Pegelwandler und Datenkonzentratoren (Datenlogger) beschäftigt. Nun kommen wir zu unseren Gateways.

Hier unterscheiden wir auch wieder 3 Produktgruppen: MBUS-GE20/80M, MBUS-GE125M/250M/500M und unsere MBUS-GE5B/20B/80B, MBUS-GE125B/250B/500B sowie die MBUS-GEWM/GEWB.

Fangen wir mit unseren Gateways der GEM-Familie an.
Der Bedarf der Zählerdatenauslesung über M-Bus steigt im industriellen Umfeld enorm. Es werden immer mehr intelligente Zähler in Prozessen, Anlagen und Liegenschaften installiert. Die Einbindung der Zähler in ein Leitsystem bedarf jedoch der Übersetzung der Zählerdaten in die Automatisierungswelt, deren Quasi-Standard Modbus ist. Die Umsetzung von M-Bus auf Modbus TCP übernehmen unsere Modbus Gateways.

Und somit ist es eigentlich auch ganz einfach, wie sich der Name unserer GEM-Gateways herleitet. Im ersten Teil der Blogreihe haben wir gelernt für was das „GE“ steht. Genau. Für Gateway. Und das „M“ steht natürlich für Modbus, und zwar Modbus TCP.

Zu den Gateways der GEM-Familie gehören unsere „kleineren“ Geräte, das MBUS-GE20M und MBUS-GE80M, wobei die „20“ und „80“ für die Anzahl der Standardlasten steht. Es können also bis zu 80 Zähler angeschlossen werden.
Und für große Installationen stehen unsere MBUS-GE125M/250M/500M mit bis zu 500 Standardlasten zur Verfügung.

Nun kommen wir zu den Gateways der GEB-Familie.
Auch im Umfeld der Gebäudeautomation steigt der Bedarf an der Zählerauslesung über M-Bus enorm. Es werden immer mehr Zähler in Gebäuden installiert und müssen an die moderne Gebäudeleittechnik, basierend auf BACnet/IP, angebunden werden. Dafür ist eine Übersetzung von M-Bus auf BACnet/IP notwendig. Und hier kommen unsere BACnet-Gateways ins Spiel. Und somit erklärt sich, wofür das „B“ in MBUS-GEB steht, nämlich für BACnet.

Hier gibt es auch wieder die „kleineren“ Modelle: MBUS-GE5B, MBUS-GE20B und MBUS-GE80B. Und für die großen Installationen unsere MBUS-GE125B/250B/500B mit bis zu 500 Standardlasten.

Dann fehlen nur noch unsere Gateways für den kabellosen M-Bus.
So robust und einfach der drahtgebundene M-Bus auch ist, stößt dieser doch wegen der nötigen Infrastruktur an Grenzen. Mehr Flexibilität, eine bessere Nachrüstbarkeit und bessere Eignung im Wohnbereich bieten Funksysteme. Und hier kommt der Funkstandard wM-Bus zum Einsatz.

Unsere zwei Gateways MBUS-GEWM und MBUS-GEWB übertragen die wM-Bus Daten über die Kommunikationsstandards Modbus TCP in der Automatisierungstechnik und BACnet/IP in der Gebäudetechnik.
Wie die Namen der beiden Geräte zustande gekommen sind, kann man sich jetzt bestimmt schon denken.
„GE“ natürlich wieder für Gateway. „w“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „wireless“ (kabellos) und steht für wM-Bus. Und dann wieder das „M“ für Modbus sowie „B“ für BACnet. 

Also alles ganz logisch und plausibel.

Nun fehlt noch die Namenserklärung unserer letzten Produktgruppe, und zwar den M-Bus Systemkomponenten. Aber dazu mehr im nächsten und somit letzten Teil der Blogreihe.

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